Interview mit dem „Feuerteufel“

Im Sommer 2011 gab es in Berlin eine beson­ders massive Häufung von Brand­an­schlä­gen auf Autos. Die Serie begann Anfang Juni und endete Ende August. In der Presse nannte man ihn bald den „Feuer­teu­fel“. Da es keine Beken­ner­schrei­ben gab, ging die Poli­zei nicht davon aus, dass es sich um Aktio­nen von Auto­no­men handelte. Im Okto­ber wurde dann der damals 27-jährige André H. fest­ge­nom­men, kurz darauf legte er ein Geständ­nis ab.
Für seine Taten verur­teilte ihn das Gericht zu sieben Jahren Haft, die im Okto­ber dieses Jahres vorbei sind. Bereits im März wurde er aber auf Bewäh­rung entlas­sen. Ich habe mit ihm ein Gespräch über seine Taten und auch die Zeit im Gefäng­nis geführt. Hier der erste Teil.

Wieviel Autos hast du denn damals ange­zün­det?

Eigent­lich waren es 102, aber dann gab es noch den Kolla­te­ral­scha­den, was noch mitbe­schä­digt wurde. Da kommt man dann auf eine Gesamt­zahl von unge­fähr 140.

Die große Frage natür­lich: Warum hast du das gemacht?

Tja, warum. Es ging schon darum, teure Fahr­zeuge zu tref­fen, von Fahrern, die Besser­ver­die­ner sind. Ich hatte mich damals schon eine Weile damit ausein­an­der­ge­setzt, über Medien und im Inter­net. Links­extre­mis­mus zum Teil, 1. Mai, das war so ein biss­chen Vorbild.
Es gab damals auch eine Bericht­erstat­tung, wie man ein Auto rich­tig anzün­den kann, damit man es nicht mehr löschen kann.

Aber sich dafür zu inter­es­sie­ren und dann den Schritt hin zum Selber­ma­chen ist ja schon ein Unter­schied.

Am Anfang war das wahr­schein­lich mehr ein Auspro­bie­ren. Ich wusste ja, dass man dafür auch in den Knast gehen kann. Es war dann später so ein Kräf­te­mes­sen mit der Poli­zei, die zeit­weise auch mit Hubschrau­ber unter­wegs war nachts. Zuerst bei mir in der Gegend haben sie sehr viel aufge­fah­ren und deshalb habe ich das dann verlegt in andere Bezirke im West­teil Berlins.

Der Grund war also, den Besser­ver­die­nen­den eins rein­zu­wür­gen? Aber in der Regel verdie­nen die ja so gut, dass sie das Auto von der Versi­che­rung ersetzt krie­gen.

Ja klar. Ich habe dann später in den Akten auch gele­sen, dass es manch­mal geleaste Fahr­zeuge waren oder Firmen­au­tos, die denen nicht mal gehört haben. Es waren auch mal Autos vom Ordnungs­amt dabei, in der Fran­k­lin­straße in Char­lot­ten­burg.
Wenn ich gehört habe, wessen Autos verbrannt sind, Bank­ma­na­ger und so, das ist mir schon am Arsch vorbei gegan­gen. Gegen Ende habe ich aber auch ande­res gele­sen, zum Beispiel von einem Bundes­wehr-Zeit­sol­da­ten, der lange für sein Autos sparen musste. Das hat mir dann schon leid­ge­tan

Erin­nerst du dich noch, als du das erste Auto ange­zün­det hast?

Ja, ein Audi Q5, nicht weit von meiner Wohnung entfernt in Moabit. Ich habe dann in der Nähe gewar­tet, hab den Schein gese­hen, dass es gefla­ckert hat und dann das Bers­ten der Schei­ben und der Reifen. Dann kam die Feuer­wehr und ich bin weg.

Über hundert Autos in drei Mona­ten, das bedeu­tet ja, mindes­tens ein Auto in jeder Nacht.

Ja. Es gab auch manch­mal eine Nacht, in der dann nichts war, dafür in der Spitze auch mal zehn, zwölf Autos in einer Nacht.

Das hört sich schon wie ein Sucht­ver­hal­ten an.

Ja, kann man schon sagen, der Kick ist viel­leicht wirk­lich wie so ein Sucht­ver­hal­ten. Ist viel­leicht ein blöder Vergleich, aber einer der mit 200 km/h durch Berlin rast, muss ja auch ein Gefal­len daran finden. Oder einer, den ich in der Haft­zeit kennen­ge­lernt habe, der hat Bank­über­fälle gemacht. Da ist es auch nicht bei ein, zwei geblie­ben, sondern am Ende waren es schon 20. Das hat ihn dann für 14 Jahre hinter Gitter gebracht.
Ich habe immer gedacht, es geht gut. Es ist dunkel, man kann mich nicht erwi­schen, sie können ja nicht alles über­wa­chen. Klar kann es mal dumme Zufälle geben, aber das habe ich gut verdrängt.
Erst im Laufe der Zeit hab ich gese­hen, was die Poli­zei macht, was für Maßnah­men da ergrif­fen werden. Einmal wurden ganz nahe auch mal zwei Tatver­däch­tige fest­ge­nom­men, am S‑Bahnhof Belle­vue, mindes­tens einer von beiden hatte auch Kontakte zu Links­ra­di­ka­len. Die hatten in der glei­chen Nacht als ich unter­wegs war, zehn Autos ange­zün­det, darun­ter auch ein Porsche, und haben das noch gefilmt. Die Poli­zei war mit mehre­ren Hundert­schaf­ten unter­wegs, Hubschrau­ber, und die haben sie dann geschnappt. Eine Frau hatte die beob­ach­tet und die Poli­zei infor­miert.
Einmal hatte ich das auch, ganz in der Nähe. Ich hatte das mit dem Autos schon gemacht, da hörte ich von irgend­ei­nem Balkon so ein Klicken und habe mich erst­mal versteckt. Dann kamen auch schon zwei Strei­fen­wa­gen an. Aber ich konnte noch abhauen. Auch einmal in Steglitz, da war die Poli­zei ganz schnell da und ich konnte gerade noch weg, am Tita­nia­pa­last vorbei. Ich dachte: “Ups, jetzt aber schnell weg hier.”

Hast du die Poli­zei­ak­ti­vi­tä­ten verfolgt?

Ja, ich habe schon mitbe­kom­men, wenn sie unter­wegs sind. Nicht nur mit Blau­licht und Sirene, zivil auch. Teil­weise bin ich ja schon vor ihren Augen aus dem Haus gekom­men.

Was hast du gemacht, nach­dem es die ersten Male gut geklappt hat? Wie lange sollte das gehen, bis zu einem bestimm­ten Punkt?

Erst­mal hatte ich Gefal­len daran gefun­den, weil Berlin ja so unend­lich groß ist und ich so viele Möglich­kei­ten dazu habe. Ich habe dann die Orte verla­gert, den Radius nach Neukölln, Kreuz­berg, Lich­ter­felde und so erwei­tert.
Erst später habe ich dann bei zwei, drei Fällen aus der Presse erfah­ren, dass es doch eine sehr knappe Sache sein kann und ich eigent­lich aufhö­ren muss. Zum Beispiel, weil auch Häuser gefähr­det werden könn­ten. Wenn dann da eine Gaskar­tu­sche auf nem Balkon hoch geht, könn­ten Menschen schwer verletzt werden. Aber bei allen meinen Anschlä­gen wurde zum Glück niemand verletzt. Nach fast drei Mona­ten habe ich auch tatsäch­lich aufge­hört.
Zwei, drei Tage später ging dann eine größere Obser­va­ti­ons­maß­nahme los durch die Soko Feuer­schein, die dann gegrün­det wurde. LKA, Bundes­po­li­zei, Staats­schutz wurden zusam­men­ge­zo­gen, auch aus mehre­ren ande­ren Bundes­län­dern. Und die haben dann 650 Beamte, haupt­säch­lich in Mitte/Tiergarten rein­ge­schickt, um Ausschau zu halten. Aber zu spät.

Trotz­dem sind sie dann aber auf dich gesto­ßen.

Ende August, als ich eigent­lich schon aufge­hört hatte und einfach nur so unter­wegs war in Tier­gar­ten, habe ich plötz­lich eine Obser­va­tion bemerkt. Ich kann mich noch gut erin­nern, wie zwei Bundes­po­li­zis­ten einge­stie­gen sind in den BVG-Bus und sechs bis acht Zivil­fahr­zeuge den Bus verfolgt haben.
Anschei­nend haben sie mich vorher zufäl­lig entdeckt und an meinem Gang erkannt. Vorher gab es nur ein paar Video­auf­nah­men vom U‑Bahnhof Hasel­horst und man muss schon ein sehr gut geschul­tes Auge haben, um mich dann am Gang zu erken­nen.

Sie haben dich gefilmt, als du am U‑Bahnhof ankamst und eine Weile später wieder wegge­fah­ren bist. Und in der Zwischen­zeit wurde dort ein Auto ange­zün­det. So sind sie wohl auf dich aufmerk­sam gewor­den.

Ja, so kam das erst­mal ins Rollen. Die Obser­va­tion ging etwa zwei Monate. Die Aufnah­men vom Bahn­hof wurden danach an die Fahr­zeuge der Soko verteilt, nach dieser Person sei Ausschau zu halten, so haben sie es mir später beim LKA erzählt. Also ab Ende August waren sie an mir dran.

Wie hast du reagiert?

Panik hatte ich nicht, aber es hat mich schon ange­kotzt, weil ich auch nicht wusste, was passiert jetzt. Am nächs­ten Morgen waren sie wieder weg, aber bei Einbruch der Dunkel­heit stan­den sie wieder da, vor meinem Haus. Ich habe dann versucht, mich so normal wie möglich zu verhal­ten, nichts anmer­ken zu lassen, habe Freunde besucht, meine Mutter und das Gemein­de­haus. Ich dachte, wenn ich das so weiter­ma­che, verlie­ren sie irgend­wann die Lust und brechen das ab. Letzt­lich war es genau das Gegen­teil, sie haben ange­fan­gen, mich 24 Stun­den zu über­wa­chen. Das ging dann wieder wochen­lang. Die Poli­zei hat versucht raus­zu­krie­gen, ob ich die Obser­va­tion bemerkt haben könnte, natür­lich habe ich das bemerkt. Sie haben sich manch­mal sehr dusse­lig ange­stellt, das haben sie später auch in der Verneh­mung gesagt. Viel zu auffäl­lig, viel zu nah dran und so. Hinter einer Säule verste­cken, im Auto flach hinle­gen, das habe ich ja mehr­mals mitge­kriegt.

Es gab in dieser Zeit ja dann auch keine Brand­an­schläge mehr.

Genau, das hatte abrupt aufge­hört. Sie haben die Obser­va­tion dann sehr inten­si­viert. Als ich damals mal mit dem Fahr­rad am Schlach­ten­see unter­wegs war, habe ich ein Handy gefun­den und jemand ist mit seinem Fahr­rad wegge­fah­ren. Es sah so aus, als wenn es dort plat­ziert worden wäre. Viel­leicht war das irgend­wie präpa­riert. Ich habe das Handy aber zum nächs­ten Poli­zei­ab­schnitt nach Niko­las­see gebracht und abge­ge­ben. Die haben sich dann noch bedankt, es ist schön, dass es noch Bürger gibt, die so ehrlich sind.
Als ich raus­kam stan­den plötz­lich die ande­ren Fahr­zeuge von der Soko da, die die Wache beob­ach­tet haben, weil ich da rein­ge­gan­gen bin. Kaum bin ich wegge­fah­ren, ist einer von denen dann da rein­ge­lau­fen.

Es ist ja schwer, mit Autos ein Fahr­rad zu obser­vie­ren.

Nach unge­fähr einem Monat sind sie auch auf Fahr­rä­der umge­stie­gen. Ich bin dann aber rela­tiv weit gefah­ren, Grune­wald, in den Forst rein. Habe gedacht, denen werde ich es jetzt aber rich­tig zeigen, was hier Sport ist. So lief das eine Weile noch.
Einmal habe ich auch einen direkt ange­spro­chen, ob er mir mal einen Hunder­ter wech­seln könnte. Das war ein Hambur­ger, es waren immer noch Beamte aus ande­ren Bundes­län­dern betei­ligt. Der war dann ganz verdat­tert und weg war er.

Und dann kam der Tag der Fest­nahme.

Ja, sie haben früh morgens Sturm geklin­gelt, meine Mutter hat denen aufge­macht. Dann wurde die ganze Wohnung durch­sucht und sie sind auch noch in den Keller. Ich glaube da hatten sie vorher schon eine Kamera instal­liert, die sie nun wieder raus­ho­len woll­ten.
Dann haben sie mich zum Tempel­ho­fer Damm zum Verhör gefah­ren, beim LKA, Staats­schutz. Am Anfang habe ich noch gedacht, dass ich mich da irgend­wie raus­re­den kann, aber das klappte natür­lich nicht. Zumal sie unter einem enor­men Druck stan­den.

Glaubst du, sie waren sich zu diesem Zeit­punkt sicher, dass sie den Rich­ti­gen hatten?

So teils, teils, viel­leicht zu 50 Prozent. Aber ich habe mir schon gedacht, dass sie sich rela­tiv sicher sind. Als sie mir dann die große Karte gezeigt haben, wo alle Brände einge­zeich­net waren, war mir schon klar, dass ich da nicht mehr raus komme. Am ersten Tag war das Verhör dann acht oder zehn Stun­den.
Es wurden dann anhand von Listen alle einzel­nen Fälle aufge­rollt, fast wie im Erdkunde-Unter­richt in der Schule, nur mit so klei­nen, gelben Flam­men auf der Karte. Da hab ich gedacht: “Ach du Scheiße, da warste doch ganz schön viel unter­wegs.“
Ich habe dann alles zuge­ge­ben. Sie haben sehr viel wissen wollen, zum Beispiel, wie ich die Tatorte erreicht habe. Meis­tens zu Fuß oder mit dem Fahr­rad, manch­mal auch mit den Öffent­li­chen. Dabei haben sie mich ja dann auch gefilmt.
Die Verneh­mun­gen haben insge­samt unge­fähr einen Monat gedau­ert. Wir sind auch noch zwei- oder drei­mal zu eini­gen Tator­ten hinge­fah­ren, nachts mit dem Poli­zei­wa­gen, teil­weise bis nach Staa­ken raus und nach Lich­ten­rade. Auch zu Orten, wo ich es gar nicht gewe­sen bin.

Ich habe später gele­sen, sie hätten dir die Taten gar nicht nach­wei­sen können, wenn du kein Geständ­nis abge­legt hättest.

Ja, der Gerichts­spre­cher hat das im Fern­se­hen gesagt. Aber dann hätten sie mich irgend­wann mal gekriegt, falls ich doch wieder ange­fan­gen hätte.

Der Prozess war dann rela­tiv kurz.

Genau, vier Verhand­lungs­tage. Die Verle­sung der Anklage hat eine halbe Stunde gedau­ert weil der Staats­an­walt noch alle Adres­sen vorge­le­sen hat, wo ich was gemacht hatte. Er hat dann acht Jahre gefor­dert, schließ­lich sind es sieben gewor­den.

Wurde dort auch der entstan­dene Scha­den ermit­telt?

Es wurde gesagt, 1,2 Millio­nen Euro. Es ist aber so, dass man die entstan­de­nen Poli­zei- und Feuer­wehr­ein­sätze auch noch rech­nen muss und das liegt im zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich. 650 Beamte aus mehre­ren Bundes­län­dern, über Tage. Dazu die Hubschrau­ber­ein­sätze, das ist alles wesent­lich mehr, als der eigent­li­che Sach­scha­den.

Nach dem Prozess saß André H. zuerst noch einige Monate in der JVA Moabit und wurde dann nach Tegel verlegt. Über die Zeit dort berich­tet er im 2. Teil.

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4 Kommentare

  1. Gut geschrie­ben, beide Teile! Mir geht es wie Kommen­ta­tor Jonas, eine “rich­tige Begrün­dung” dafür fehlt, viel­leicht weiss es Andre H. selber auch nicht wirk­lich.
    Und wie kann er finan­zi­ell wieder jemals auf die Beine kommen, bei dem ernor­men Sach­scha­den?

  2. “Im Sommer 2011 gab es in Berlin eine beson­ders massive Häufung von Brand­an­schlä­gen auf Autos. [..] Da es keine Beken­ner­schrei­ben gab, ging die Poli­zei nicht davon aus, dass es sich um Aktio­nen von Auto­no­men handelte.”

    Das habe ich anders wahr­ge­nom­men. Beweise hin oder her: CDU, Poli­zei und Haupt­stadt­presse waren sich lange Zeit einig, dass Brand­an­schläge auf KFZ zentral auf das Konto der linken Szene gingen.

    Hass­chao­ten, Kiez-Tali­ban waren geläu­fige Begriffe dieser Tage. Auch muss­ten in dieser Zeit ein halbes Dutzend junge Menschen aus der linken Szene über Monate in Unter­su­chungs­haft. Aus den Ermitt­lungs­er­fol­gen wurden dann rasch Pannen­sei­ren, als den Ermitt­lungs­be­hör­den eine Anklage nach der ande­ren um die Ohren geflo­gen ist, weil die Beweis­lage wohl nie gege­ben war.

    Hier ein paar unge­ord­nete Beispiele:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/abfuhr-fuer-anklage/1871792.html

    http://www.taz.de/!5146444/

    Gedreht hat sich das Verhält­nis erst nach­dem die Ankla­gen gegen mehrere Linken nach Mona­ten in sich zusam­men gefal­len waren. Erst danach haben Poli­zei und Staats­an­walt­schaft ihre Arbeit wieder eini­ger­ma­ßen unvor­ein­ge­nom­men gemacht.

  3. @Benni
    Man stelle sich vor, wie lange es gedau­ert hätte, einen poli­ti­schen Hinter­grund zu erken­nen, wenn alles Fahr­zeuge Migran­ten gehört hätten… 12 Jahre?
    Aber Spaß beiseite, bei einer solchen Inten­si­tät (fast jede Nacht, mehr­fach, weite Wege) spricht das schon für erheb­li­che psychi­sche Probleme eines Einzel­tä­ters und jedwe­des Motiv ist da vorge­scho­ben, um eine Recht­fer­ti­gung für das eigene Handeln zu haben. Das ist doch bloß Selbst­ent­las­tung des Gewis­sens.
    Und das Glei­che muss man halt auch für rechts­ra­di­kale und sons­tige “radi­kale” Täter anneh­men.

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