Eugen Wolbe – Lehrer und Privatgelehrter

Im Rahmen der Bücher­reihe “Jüdi­sche Minia­tu­ren” stellt Itai Böing den Lehrer Eugen Wolbe vor. Wolbe war fast drei Jahr­zehnte Ober­leh­rer an der 5. Real­schule in Moabit, der heuti­gen Theo­dor-Heuss-Schule. Kurz nach der Macht­über­gabe an die Nazis wurde er 1933 zusam­men mit einem Kolle­gen aufgrund seines jüdi­schen Glau­bens entlas­sen.
Der Autor des Büch­leins war später selbst 20 Jahre lang Lehrer an der Schule. Er beschreibt den Lebens­weg Eugen Wolbes, sein Schick­sal im Zusam­men­hang mit der Schule und wirft einen Blick auf die poli­ti­schen Verhält­nisse. Der zweite Hälfte des Buchs beschäf­tigt sich mit dem Werk Eugen Wolbes, sowohl was seine Veröf­fent­li­chun­gen zum Thema Juden­tum betrifft, als auch seiner zwei­ten Leiden­schaft, des Sammelns von Auto­gra­phen, also Schrift­stü­cken berühm­ter Persön­lich­kei­ten.

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