Das Lied ging um die Welt

“18 jüdi­sche Welt­hits mit deutsch­spra­chi­gem Pass”. Im Mitte Museum in der Weddin­ger Pank­straße werden Musik­stü­cke vorge­stellt, die im 20. Jahr­hun­dert von jüdi­schen Künst­le­rIn­nen aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum kompo­niert wurden. Es werden 80 Expo­nate zu den Melo­dien aus Operet­ten, Filmen und Musi­cal­shows oder aus Schla­ger­kom­po­si­tio­nen wie beispiels­weise “Die Mori­tat von Mackie Messer” und “Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder” präsen­tiert – darun­ter die Schel­lack­platte “Ein Lied geht um die Welt”.
Mit dem eige­nen Smart­phone lassen sich die Musik­ti­tel über QR-Codes anhö­ren. Text­ta­feln erläu­tern das künst­le­ri­sche Umfeld sowie die Umstände, die zu den Musik­stü­cken führ­ten. Eine Aufstel­lung der Cover­ver­sio­nen aus aller Welt sowie biogra­fi­sche Daten der an der Entste­hung der Titel betei­lig­ten jüdi­schen Künst­le­rIn­nen und weite­rer Perso­nen runden die Ausstel­lung ab.
Die Ausstel­lung ist eine Koope­ra­tion zwischen dem Mitte Museum und der Unab­hän­gi­gen Synago­gen­ge­meinde Berlin Bet Haskala und läuft bis zum 22. Septem­ber 2021.
Mitte Museum, Pank­str. 47, Öffnungs­zei­ten: Sonn­tag bis Frei­tag 10–18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

print

Zufallstreffer

Berlin

Rotlicht-Marathon

Gestern hat sich die Berli­ner Poli­zei mal so rich­tig Mühe gege­ben. An insge­samt 200 Orten waren Geschwin­dig­keits­mes­sun­gen aufge­baut, pünkt­lich um Mitter­nacht ging es los, 24 Stun­den lang. Im Vorfeld wurden die meis­ten Stra­ßen veröf­fent­licht, in […]

Orte

Der Lunapark am Halensee

Wenn man am Ende des Kurfürs­ten­damms nach rechts abbiegt, teilt sich die Halen­see­straße nach hundert Metern auf. Die linke Spur wird zur Auto­bahn­auf­fahrt, die rechte führt weiter zum ICC und Messe­ge­lände, vorbei am etwas versteckt […]

Orte

Ministerium am Wilhelmplatz

Der Wilhelm­platz in Mitte war einmal eine gute Adresse. Direkt an der Einmün­dung der Mohren­straße gele­gen, mit Zier­sträu­chen und geschwun­ge­nen Grün­flä­chen verse­hen, war er eine Zierde des preu­ßi­schen Regie­rungs­vier­tels. Denn schon im 19. Jahr­hun­dert war […]

Schreibe den ersten Kommentar

Hier kannst Du kommentieren

Deine Mailadresse ist nicht offen sichtbar.


*