Schildbürgerstreich

SchildbürgerstreichVerkehrs­mi­nis­ter Wolf­gang Tiefen­see hat ange­kün­digt, in einem halben Jahr 22 Verkehrs­schil­der ersatz­los zu strei­chen. Welch guter Einfall, Verkehrs­ver­eine fordern das schon seit Jahren. Beim Fahren kann man kaum noch auf die Straße schauen, so viele Schil­der muss man beach­ten. Doch anstatt so sinn­lose Schil­der entfer­nen zu lassen wie z.B. das Rechts­ab­bie­ge­schild vor Kurven oder alle drei Meter die Halte­ver­bots­schil­der, werden ausge­rech­net die abge­sägt, die tatsäch­lich vor Gefah­ren warnen. Gut, Stein­schlag oder Ufer­stra­ßen gibt es in Berlin nicht so viel, aber wieso auch das Schild verschwin­den soll, das einen Fußgän­ger­über­weg anzeigt, ist ein Rätsel. Und auch die Glatt­eis­war­nung ist nicht unbe­dingt unsin­nig.

Beson­ders selt­sam mutet die Entschei­dung an, dass jetzt ein neues Zeichen einge­führt wurde, das in Berlin bereits an mehre­ren Stel­len zu sehen ist: Ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte zeigt den Weg ins Stadt­zen­trum an. Dieses Schild ist nun wirk­lich über­flüs­sig.

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Zufallstreffer

Berlin

Bildersturm am Olympiastadion

Jeder Besu­cher des Olym­pia­sta­di­ons hat sie schon mal gese­hen: Die über­manns­gro­ßen Figu­ren auf dem Stadi­on­sge­lände, nackte Männer und Frauen, einige Pferde, aus Sand­stein und Bronze. Sie stam­men noch aus der Zeit, als sich die Nazis […]

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Ein neuer Ort

Wieder mal ging das Leben einen ande­ren Weg, als gewünscht. In den vergan­ge­nen fünf Jahren habe ich mit meinem besten Freund zusam­men­ge­lebt, einige Monate war auch noch mit seine Freun­din dabei. In der Nach­bar­woh­nung wohn­ten […]

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